Sonntag, 08.02.2009, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach
Im nächsten Heimspiel empfängt der Sportring Yburg Steinbach einen Schwarzwald-Vertreter, den TV Wolfach. Blickt man auf die Tabelle sollte es eine klare Sache für den Rangzweiten aus Steinbach (25:9 Punkte, 610:518 Tore) gegen den Zwölften aus Wolfach (11:23 Zähler, 460:501 Treffer) werden, ganz auf die leichte Schulter sollten die SR’ler die Partie aber nicht nehmen. Wolfach hat im Jahr 2008 nur fünf Punkte erzielt und verharrte deshalb tief im Tabellenkeller. Nach dem Jahreswechsel haben die „Wölfe“ aber schon in Schenkenzell/Schiltach (27:29), in Memprechtshofen (23:26) gewonnen und auch im Heimspiel gegen Ottersweier behielt der TVW mit einem 28:25-Sieg die Oberhand. Die Wolfacher wollen am Sonntag unbeschwert aufspielen und den Hausherren das Leben schwer machen, ohne den Druck des Gewinnensmüssens im Nacken zu haben.
Das Hinspiel in Wolfach war lange Zeit offen, es war ein körperlich hart geführtes Match, das der Sportring am Ende mit 43:37 für sich entscheiden konnte.
Am vergangenen Samstag traten die SR-Mannen in Kuppenheim gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim an, bis zum 16:17 war die Partie heiß umkämpft und ausgeglichen. In der Folgezeit kam die „Torfabrik“ des SRY so richtig in Fahrt und am Ende stand ein souveräner 45:31-Sieg für die Steinbacher auf der Anzeigetafel. Nur am Anfang stand die Sportring-Defensivabteilung nicht sattelfest, im Verlauf des Spiels wurde die Abwehr sicherer.
Mit einer konzentrierten Abwehrleistung sollte ein Sieg der SR-Mannen gegen den TV Wolfach herausspringen, freiwillig werden die Schwarzwälder die Punkte aber nicht abgeben.
Cip
Einen souveränen 37:24-Heimsieg feierte der SR Yburg Steinbach gegen die Reserve des TuS Altenheim, die nur mit elf Mann angereist war.
Von Beginn an dominierte nur eine Mannschaft, das waren die Hausherren aus Steinbach, die schnell 3:0 und 7:1 führten. In der Abwehr packten die SR-Mannen frühzeitig und konzentriert zu und verhinderten einen erfolgreichen Spielaufbau der Gäste. In deren Reihen war auch nur Patrick Ganther wirklich torgefährlich, viele Angriffe wurden eher harmlos vorgetragen. Altenheim schloss zwar zum 9:5 (17. Spielminute) auf, doch dann drehten die Steinbach richtig auf und legten zum 18:6 (26.min) vor. Da war jegliche Gegenwehr der Ortenauer geschwunden, beim Halbzeitstand von 21:9 sah es schon ganz düster aus.
In der zweiten Halbzeit blieben die Sportring-Handballer weiter am Drücker und kamen nach schönen Spielzügen und tollen Kreisanspielen zu sehenswerten Treffern. Über 26:11 und 28:12 steuerten die Hausherren einem Kantersieg entgegen, dem die Altenheimer nichts entgegen setzen konnten. Oft kam die Gäste-Abwehr zu spät, manchmal hatten die Steinbacher noch Glück bei ihren Würfen und die SR-Keeper Meyer und Zowislo hatten auch noch einen guten Tag und pflückten zahlreiche Bälle. Das Trainergespann Fahrner/Frey konnte allen Akteuren Spielanteile geben, alle passten sich nahtlos in das schnelle und druckvolle Spiel ein. Der Sportring warf von allen Positionen Tore und zudem wurden einige schöne Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen. 37:20 führten die Hausherren vier Minuten vor dem Abpfiff und waren in Gedanken schon beim Duschen, da gelangen den Ortenauern noch vier Treffer zum Schlussstand von 37:24. Das war eine gelungene Revanche für die 32:36-Hinspielniederlage und besonders wichtig, da zeitgleich Sulz und Ottersweier ihre Partie verloren haben.
Torschützen Steinbach: Hochstuhl (7), Herbert (6), Meier (5/1), Fischer (4/1), Braun (4), Schuster, Illg und Koch (je 3), Curreri (2)
Altenheim II: Ganther (9), Liesicke, Sutter und Parden (je 3), Semmler (2/1), Spothelfer, Vogel, Grothmann und Göpper (je1)
Der Sportring bestreitet am kommenden Samstag, 31.01.2009 um 19.30 Uhr sein nächstes Auswärtsspiel in der Kuppenheimer Sporthalle gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim. Ein weiteres Lokalderby, das man mit Spannung erwarten darf.
cip
Sonntag, 25.01.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach
Im nächsten Heimspiel erwartet der Sportring Yburg Steinbach am Sonntag die Reserve vom TuS Altenheim. Altenheim II liegt auf dem 10. Platz mit 12:18 Punkten (387:420 Tore), Steinbach steht in der Tabelle auf dem 3. Rang mit 21:9 Zählern (528:463 Treffer). Nicht gerne erinnern sich die Steinbacher an das Hinspiel als man eine nicht erwartete 32:36-Niederlage einstecken musste. Es fehlte damals – am dritten Spieltag – noch der richtige Schwung, das druckvolle Zusammenspiel und der notwendige Einsatzwille. Genau den sah man am vergangenen Wochenende im typischen Lokalderby gegen den SV Kappelwindeck, wo man sich leistungsgerecht 34:34 Unentschieden trennte. Den Siegeswillen merkte man beiden Teams an, es kochten einige male die Emotionen hoch und an Spannung und Dramatik war die Partie fast nicht zu überbieten.
Der TuS Altenheim II stellt den Unterbau für die Erste Mannschaft dar, die in der Südbadenliga den 1. Platz belegt und bei nur drei Minuspunkten schon etwas Abstand zum Tabellenzweiten (8 Minuszähler) hat.
Der Sportring Steinbach muss sich auf seine Heimstärke besinnen, mit Herz und konzentriert kämpfen, dann sollte kein Ausrutscher passieren und die Punkte in der eigenen Halle bleiben. Vorsicht ist aber immer geboten, die Landesliga-Saison ist noch lange und die ersten Überraschungen gab es im neuen Jahr gleich mehrfach.
Cip
Einen überraschend hohen aber verdienten 38:28-Heimsieg feierte der SR Yburg Steinbach gegen den Tabellenführer TV Sulz und hält damit das Titelrennen in der Landesliga ein bisschen offen. Die Steinbacher erwischten nach der Winterpause einen optimalen Start und präsentierten eine kompakte Abwehr mit einem stark haltenden Keeper Bernd Meyer. Das gab nach vorne Sicherheit, zudem hatte der SR die torgefährlicheren Schützen, die nach schönen Spielzügen viel Platz hatten.
Beim TV Sulz fehlte der verletzte Rückraumwerfer Oliver Fimm an allen Ecken und Enden, viele technische Fehler und überhastete Aktionen verhinderten ein besseres Abschneiden in der Fremde.
Die Hausherren begannen mit viel Druck und führten schnell 2:0. Beim 5:1 (5. Spielminute wachten die Gäste erst richtig auf und kamen bis zum 7:4 (9.min) etwas heran. Die SR-Mannen konterten aber erfolgreich aus einer leichtfüßigen Abwehr heraus und führten 9:4 in der 11. Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt nahm der Sulzer Coach Ulf Seefeld eine Auszeit, doch eine Wende sollte diese nicht bringen. Kontinuierlich schraubte der Sportring den Vorsprung über 12:6 (15.min) und 16:10 (22.min) in die Höhe. Immer wieder wurde der Ball bis zum freien Mann durchgepasst, der dann den Ball variantenreich und treffsicher im TVS-Kasten unterbrachte. Steinbach hatte die wirkungsvolleren Spielzüge zu bieten, Torgefahr ging nach schönen Aktionen von allen Positionen aus. Zum 18:11 (24.min) legten die SR’ler vor, beim 21:12 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wiederanpfiff schafften die Gäste drei schnelle, einfach geworfene Tore zum 22:15, vielleicht der Beginn einer Aufholjagd, doch Steinbach gab die richtige Antwort. Die einsatzfreudigen Angreifer gingen – nach gut einstudierten Spielzügen – in die richtigen Lücken und ließen den Gäste-Torhütern wenige Chancen. Prompt hieß es wieder 25:15 (36.min) und Mitte der 2. Halbzeit gar 30:19. Jetzt war die Gegenwehr gebrochen und die Gäste ergaben sich in ihr Schicksal. Über 32:20 und 35:23 (54.min) steuerten die Steinbacher einen sicheren Heimsieg entgegen. Krönender Abschluss der SR-Angriffsbemühungen war ein herrliches Anspiel von Mittelmann Fabian Braun zu Kreisläufer Alfons Curreri, der zum 38:27 einwarf. Am Ende stand ein 38:28-Heimsieg auf der Ersatz-Spielstandsanzeige und die SR’ler freuten sich zu Recht über den Erfolg über den Tabellenführer, der bisher nur in Kehl unterlegen war.
Im Steinbacher Kader war besonders positiv zu erkennen, dass Gefahr von allen Positionen ausging, herausragend aber die insgesamt 22 Torerfolge von Dirk Herbert und Daniel Meier.
Torschützen Steinbach: Herbert (12), Meier (10/2), Hochstuhl, Fischer, Curreri und Illg (je3), Braun und Schuster (je2)
Sulz: Faißt (9), Wiegert (5), Richini (4), M. Betzler, Friedemann und S. Betzler (je 2), Jentsch (2/1), Wacker und Roll (je 1)
Der Sportring bestreitet am kommenden Sonntag (16.30 Uhr) sein nächstes Auswärtsspiel in der Bühler Schwarzwaldhalle gegen den SV Kappelwindeck. In diesem Lokalderby der beiden Tabellennachbarn geht es darum, wer dem Spitzenduo Ottersweier und Sulz am ehesten auf den Fersen bleiben kann.
cip
Sonntag 21.12.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach
Am Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr muss der SR Yburg Steinbach gegen den Tabellenführer aus Sulz antreten. Im Hinspiel musste die Fahrner-Sieben eine 28:25 Niederlage hinnehmen. Hierfür gilt es sich zu revanchieren. Die Lahrer Vorstädter tankten durch den Sieg in Ottersweier nochmals kräftig Selbstvertrauen. Bester Angriff gegen die stärkste Abwehrformation dies sind die Vorzeichen für das Spitzenspiel. Die SR Sieben muss versuchen sich in der Abwehr zu stabilisieren, dann ist man gegen den TV-Sulz sicher nicht chancenlos. Ob die Gäste auf Rückraumspieler Oliver Fimm zurückgreifen können ist fraglich, dieser laboriert noch immer an seiner Knieverletzung aus dem Spiel in Ottersweier. Ansonsten kann Erfolgstrainer Ulf Seefeldt auf die siegreiche Mannschaft vom Ottersweierspiel zurückgreifen. In den letzten beiden Jahren entführte Sulz 3 Punkte aus Steinbach.
Durch intensives Training hat sich die Mannschaft um Kapitän Philipp Hochstuhl auf die Partie gegen Sulz vorbereitet. Man darf gespannt sein wie sich die Mannschaften nach der Weihnachtspause präsentieren.
Der SR Yburg Steinbach wünscht man sich viele Fans die die Mannschaft bei diesem richtungweisenden Spiel anfeuern.
wofi
Zum letzten Spiel der Vorrunde traf die Steinbacher Mannschaft auf den HTV – Meissenheim. Nach der desolaten Leistung im Auswärtsspiel gegen Bietigheim war Wiedergutmachung angesagt, wollte man doch die Vorrunde mit einem positiven Ergebnis abschließen.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch bei dem die Abwehrreihen nicht immer im Bilde waren. Steinbach ging mit 2:0 in Führung. In der 8. Spielminute gelang Meissenheim der Anschlusstreffer zum 4:3. Nach einer schönen Einzelaktion von Philipp Hochstuhl und einem herrlichen Treffer von Daniel Meier führten die Rebländer bis zur 11. Minute mit 7:3. Doch die Mannschaft aus der Ortenau ließ sich nicht abschütteln und in der 14. Minute konnte der HTV zum 7:7 ausgleichen. Bis zum 12:12 in der 23. Spielminute konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Jetzt waren die Steinbacher wieder am Drücker, durch Tore von Kapitän Hochstuhl, Fitze Ilg und ein erfolgreich abgeschlossener Tempogegenstoß von Martin Koch führte man wieder mit 4 Toren. Meisenheim verkürzte bis zur Halbzeitpause auf 18:16.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften einen sehr schnellen und offensiven Handball und wieder wurde die Abwehrarbeit vernachlässigt. Bis zur 36. Spielminute erzielten die beiden Kontrahenten elf Tore !! In dieser Phase war es vor allem Sebastian Fischer der durch variable Tore aus dem Rückraum den Torhüter des HTV fast zur Verzweiflung brachte. Daniel Meier erzielte durch Siebenmeter in der 38. Minute das 25:21. Ab der 40. Minute kontrollierten die Steinbacher die Partie, und bis zur 58. Spielminute kam Meissenheim nie mehr als auf 3 Tore heran. Noch war die Partie jedoch nicht gewonnen, durch technische Fehler und leichtfertig vergebene Torchancen konnte Meissenheim 90 Sekunden vor Schluss nochmals auf 38:36 verkürzen. Jetzt nahm Trainer Herrmann Fahrner eine Auszeit. Daniel Meier und Kapitän Hochstuhl erzielten mit ihren Toren den 40:36 Endstand.
Zu Beginn der Rückrunde trifft man auf den Tabellenführer TV Sulz der sich an diesem Wochenende mit einem Sieg in Ottersweier die Tabellenspitze setzte. Für das Steinbacher Trainerteam gilt es vor allem, die Abwehrarbeit zu schulen und das Team über die Weihnachtszeit durch zusätzliche Trainingseinheiten fit zu halten. Nur mit verbesserte Abwehrarbeit und Einsatzwillen kann man dem Tabellenführer aus der Lahrer Vorstadt Paroli bieten.
Torschützen Steinbach: Meier 8/5 ; Illg 2; Hochstuhl 9; Herbert 6/2; Braun 3; Fischer 7; Curreri 1; Meny 3; Herbert 4.
Torschützen Meissenheim: Hügli 1; Walter 6; Bertsch 1; Karl 7; Nico Baumann 10/8; Christoph Baumann 7/1; Fortin 1; Jeske 3
wofi
Sonntag 21.12.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach
Im einzigen Sonntag-Spiel der Handball-Landesliga Nord empfängt der SR Yburg Steinbach den HTV Meißenheim. Der Sportring liegt auf dem 4. Tabellenplatz mit 16:8 Punkten (416:365 Tore), Meißenheim – letztjähriger Absteiger aus der Südbadenliga – genau einen Rang dahinter mit 13:11 Zählern (373:349 Tore). Nach dem Abstieg gab es bei den Ortenauern einen Umbruch im Mannschaftsgefüge, viele junge Handballtalente werden für den Seniorenbereich aufgebaut – mit zunehmendem Erfolg. Die bemerkenswertesten Ergebnisse sind der Heimsieg gegen die TS Kehl (28:22), das Unentschieden in Ottersweier (33:33) und die knappe Niederlage gegen Sulz (25:26).
Die Steinbacher Handballer erlebten in Bietigheim eine schlimme 32:39-Niederlage, nach 5-Tore-Vorsprung lag man zwischenzeitlich mit zehn Treffern hinten. Den Rebländern liegen die FAB-Mannen nicht, das ist bekannt, zumal in deren Halle, aber dass man sich in der 2. Halbzeit so verführen ließ, das war schon erschreckend. Es fehlte das Aufbäumen gegen die deklassierende Niederlage. Man ließ die keineswegs übermächtigen Bietigheimer zu viel gewähren, die nahmen die vorweihnachtlichen Geschenke dankbar an. Einige Gespräche dürfte es im SR-Lager gegeben haben, damit der Vorrundenabschluss noch versöhnlich ausgeht. Vorsicht ist geboten, denn auch der HTV Meißenheim kann Handball spielen, was man auch am Tabellenstand sieht. Gestützt auf eine konsequente, aufmerksame Abwehr und mit Hilfe der vielen Angriffsvariationen sollte in eigener Halle ein Sieg für den Sportring her, damit man nicht im Tabellenmittelfeld weiter abrutscht.
cip
Im Lokalderby beim Frisch Auf Bietigheim erwischte der SR Yburg Steinbach eine rabenschwarze zweite Halbzeit und verlor auch in der Höhe verdient mit 32:39 Toren. Es fehlte jegliches Aufbäumen und eine kämpferische geschlossene Mannschaftsleistung, um den Hausherren auch nur im geringsten Paroli bieten zu können.
Dabei entwickelte sich zu Beginn eine sehr ausgeglichene Partie, die Zwischenstände lauteten 3:3 (6. Spielminute), 6:6 (11.min) und 9:9 (15.min). Nach dem 11:11 nach 21 gespielten Minuten schafften es die Steinbacher sich leicht zum 14:11 abzusetzen. Bis zur Halbzeitpause legten die Gäste zum 14:18 vor, gestützt auf einen treffsicheren Rückraum – aber schon zu diesem Zeitpunkt hatte man auf SR-Seiten große Probleme im Defensivbereich, wo man den Frisch-Auf-Mannen viel zu viel Platz ließ. Es wurde zu spät attackiert und es war dann für die Bietigheimer nicht mehr schwer, die Schüsse aus sieben Meter Entfernung im Tor unterzubringen.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Fries-Mannen sehr kämpferisch und motiviert auf das Parkett zurück, bis zum 19:21 (35.min) lagen die Steinbacher zwar noch vorne, dann übernahmen die Hausherren das Kommando und trafen fünf mal hintereinander zum 24:21 in der 40. Spielminute. Die angereisten Steinbacher Zuschauer trauten ihren Augen nicht und im SR-Lager nahm man schleunigst eine Auszeit. Normalerweise kann man mit so einer einminütigen Unterbrechung den Lauf des Gegners unterbrechen, doch den zwei Treffern des eingewechselten Pascal Menys standen fünf weitere Treffer des FAB entgegen, Spielstand in der 46. Minute 29:23. Die Steinbacher Defensive klebte auf ihren Positionen und ließ die Bietigheimer gewähren, die nahmen diese vorweihnachtlichen Geschenke gerne an und erzielten Tor um Tor – oft einfachst herausgespielt. Die SR-Mannen ließen jegliches Kämpferherz vermissen, die Körpersprache zeigte, dass man an diesem Tag verlieren würde, ein gegenseitiges Aufmuntern und Helfen im Abwehrverband war nicht zu sehen. Nach dem 31:26 (49.min) verstärke Bietigheim sogar noch die Angriffsbemühungen und führte die Gäste nahezu vor, denn beim 35:26 (53.min) betrug der Vorsprung schon neun Tore. In der Schlussphase gestalten die Gäste das Ergebnis noch ein wenig schmeichelhafter und sie warfen bis zum Abpfiff einige Tore, die Partie war aber längst entschieden. Die Hausherren feierten ihren 39:32-Heimsieg lautstark und verdient.
Die Sportring-Handballer müssen sich jetzt zusammenraufen und dieses Debakel gegen Bietigheim schnell vergessen, denn am nächsten Sonntag reist der HTV Meißenheim an, eine junge Truppe die einem SR-Team in der momentanen Verfassung ebenso beide Punkte wegnehmen könnte.
Torschützen:
Bietigheim: Wallner (9/1), Rothe (8), Schorpp (6), Rau (5), Schäfer und Schweikart (je 3), Heck und Obreiter (je2), Langfeld (1)
Steinbach: Meier (7/3), Braun und Hochstuhl (je 5), Fischer (5/1), Illg (4), Herbert (3), Meny (2), Schuster (1)
cip
Samstag, 13.12.2008, 20.00 Uhr, Sporthalle Bietigheim
Am Samstag Abend reist der Sportring Yburg Steinbach zu den Handballern der FA Bietigheim. Bietigheim liegt auf dem 10. Platz mit 8:14 Punkten (337:349 Tore), Steinbach steht in der Tabelle auf dem 3. Rang mit 16:6 Zählern (384:326 Treffer).
Bietigheim hat bisher die meisten Punkte in der eigenen Halle geholt, so gab es Unentschieden gegen Kappelwindeck (33:33) und gegen Kehl (31:31), Wolfach wurde deutlich geschlagen (36:26) und auch die Schwarzwälder aus Schenkenzell und Schiltach wurden mit einer 33:27-Niederlage auf die Heimreise geschickt. Im Heimspiel gegen die TS Ottersweier unterlag Bietigheim relativ knapp mit 31:36 Toren.
Aus umliegenden Vereinen kamen vor Rundenbeginn Markus Obreiter (aus Rotenfels), Tobias Langfeld und Raphael Burkart (Sandweier) sowie Julius Heck (Durmersheim) hinzu. Trainer der FAB ist Hans-Peter Fries, der eine deutliche Leistungssteigerung von seinem Team erwartet, um am Samstag Abend dem anreisenden Favoriten aus Steinbach die Punkte abzuluchsen. Als Saisonziel haben sich die Frisch-Auf-Mannen vorgenommen, nicht in den Abstiegsstrudel zu kommen.
Der SR Yburg Steinbach hat am vergangenen Wochenende gegen Ottenheim letzten Endes deutlich mit 36:29 gewonnen, lange Zeit sah es aber nicht nach diesem souveränen Erfolg aus. Spielmacher Fabian Braun, Dirk Herbert und Sebastian Fischer waren die Haupttorschützen, sie nutzten ihre Freiräume geschickt aus und markierten tolle Treffer. Ärgerlich waren die vielen verdeckten Würfe aus der Hüfte, die von Ottenheimer Akteuren abgefeuert wurden und den SR-Keepern keine Chance ließen. Da Bietigheim sehr heimstark ist, wird man im SR-Lager mit viel Gegenwehr rechnen müssen. Sollte man an die guten Defensiv-Leistungen und die variablen Angriffsformationen anknüpfen können, die man in dieser Runde schon gezeigt hat, sind den Rebländern zwei Punkte zuzutrauen. Ganz freiwillig hergeben werden sie die Hausherren aus Bietigheim nicht.
Cip
Im Duell der Tabellennachbarn gewann der SR Yburg Steinbach nach sehr ausgeglichener 1. Halbzeit gegen den TuS Ottenheim letztendlich souverän mit 36:29 Toren und bleibt damit im Verfolgerfeld der Tabellenspitze.
Die Gäste begannen mit einer starken Leistung, standen in der Abwehr kompakt und hatten einen gut parierenden Torwart Plschek im Kasten stehen. Ottenheim führte mit 5:3 Toren in der 9. Spielminute, da hatten die Steinbacher schon zwei Siebenmeter-Strafwürfe und einige hochkarätige Torchancen nicht verwandeln können. Der agile SR-Spielmacher Fabian Braun traf zwei mal per Strafwurf zum 7:6, da waren schon 16 Minuten gespielt. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes aber torarmes Match, in dem die Gäste entweder mit Hüftwürfen die SR-Abwehr ein ums andere mal überraschten oder es wurde der baumlange Kreisläufer angespielt, die Folge war entweder ein Tor oder ein Strafwurf zugunsten von Ottenheim. Über 9:8 und 12:11 kam es zum Halbzeitstand von 14:13.
Nach dem Seitenwechsel schaffte Ottenheim nochmals den 15:15-Ausgleich, dann folgte eine sehr starke Phase der Hausherren, die über 18:15 (34.min) auf 20:16 (36.min) davonzogen. Jetzt fielen auch die Tore zahlreicher als in der 1. Halbzeit und mit zunehmender Spieldauer konnte sich Steinbach weiter absetzen. Besonders treffsicher waren Dirk Herbert und Sebastian Fischer, die beide für viel Druck von ihren Positionen sorgten. Man fing zwar immer wieder Überraschungswürfe der Gäste ein, dafür lief es jetzt im Angriff zusehends besser. Über 25:18 Mitte des 2. Durchganges und 28:22 (52.min) steuerten die SR-Mannen einem sicheren Erfolg entgegen. Ottenheim gelang es nicht mehr, entscheidend zu verkürzen und nach dem vorentscheidenden 32:25 (55.min) war die Partie gelaufen und beim 36:29-Endstand wurde sie von den Schiedsrichtern abgepfiffen.
Torschützen:
Steinbach: Herbert (11/2), Fischer (7), Braun (7/3), Illg (4), Hochstuhl und Koch (je3), Curreri (1)
Ottenheim: Manuel Ziegler (7), Robin Ziegler (6/4), Ostermann und Weide (je4), Graf (3), Mussler und Schnak (je2), Leuthner (19
cip
Sonntag, 07.12.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2
In einem weiteren Heimspiel empfängt der Sportring Yburg Steinbach am Sonntag den Südbadenliga-Absteiger TuS Ottenheim. Die Ottenheimer rangieren auf dem 5. Platz mit 9:11 Punkten und einer Trefferbilanz von 293:281 Toren. Der SR Steinbach liegt einen Rang besser, hat aber schon 14:6 Zähler (348:297 Tore). Der TuS musste am Ende der Saison 2007/2008 als Schlusslicht der Südbadenliga mit 11:41 Punkten, zusammen mit dem HTV Meißenheim (15:37 Zähler) die Spielklasse verlassen.
In diesem Jahr läuft es für die Ottenheimer sehr unterschiedlich, so gewann man in Seelbach (30:26), vergab aber einen Punkt im Heimspiel gegen Schenkenzell/Schiltach (24:24). Dem überraschenden, haushohen Sieg in Kehl (36:22) folgte eine schmerzliche Heimniederlage gegen den TuS Memprechtshofen (26:32).
Der Sportring wird also gewarnt sein und alles daran setzen, die beiden Punkte in Steinbach zu behalten. Mit einer konsequenten Abwehrleistung und den gewohnten Angriffsvariationen sollte ein Sieg angestrebt werden. Die Heimniederlage gegen die TS Ottersweier sollte man im SR-Lager schnell vergessen. Da kamen wohl einige Dinge zusammen, die TSO’ler spielten am oberen Limit, dazu gesellte sich noch einiges Glück bei so manchem Torwurf, zwei nicht ganz souveräne Schiedsrichter und die Steinbacher fanden nicht zu ihren Stärken – sie waren von ihrer Normalform weit entfernt. Genau die gilt es, wieder im Match gegen Ottenheim zu finden und mit viel Energie und kämpferischem Einsatz den Gegner erst gar nicht zur Entfaltung kommen lassen.
cip
Vor einer tollen Zuschauerkulisse siegte die TS Ottersweier im Lokalderby gegen den SR Yburg Steinbach verdientermaßen mit 38:33 Toren – die Hausherren hatten einen zu hohen Zehn-Tore-Rückstand zugelassen, konnten die Wende nicht mehr herbeiführen und mussten deshalb beide Punkte dem Tabellenführer überlassen.
Es entwickelte sich eine hochklassige Partie von Beginn an, die Zuschauer bekamen tollen Tempohandball und schöne Spielzüge beider Teams zu sehen. Bis zum 4:5 (9. Spielminute) legte jeweils Ottersweier ein Tor vor, die Steinbacher glichen postwendend aus. Dann kam eine ganz starke Phase der Gäste, die immer wieder den letzten Pass zum freien Mann schafften, der dann unbedrängt einwerfen konnte. Die SR-Abwehr hatte alle Hände voll zu tun, kam aber oft zu spät. Die TSO zog auf 4:7 und 8:11 (17.min) davon. Bis zum 11:14 nach 20 Spielminuten hielten die Hausherren immer wieder dagegen, doch die TSO’ler legten noch einige Zähne zu, schienen fast im Spielrausch und produzierten einen 11:21-Zwischenstand auf die Anzeigetafel, da waren nur noch zwei Minuten im 1. Durchgang zu spielen. In diesem Abschnitt klappte den Gästen alles was sie anpackten, oft kam noch eine gute Portion Glück hinzu, begünstigt wurde dies auch durch den verletzungsbedingten Ausfall der zwei Abwehrstrategen Koch und Curreri, die aber später wieder spielen konnten. Bis zum Pausenpfiff trafen die SR’ler noch zweimal, so stand es 13:21 beim Seitenwechsel.
Nach dem Wiederanpfiff merkte man den Steinbachern an, dass sie den Ablauf der 1. Halbzeit nicht noch einmal sehen wollten und sie kämpften beherzt – alleine die schnelle Wende stellte sich noch nicht ein. Immer wieder kamen die Gäste zu Torerfolgen aus einfachen Aktionen, der TSO-Rückraum hatte einige male zu viele Freiräume. Über 15:24 (33.min) und 17:26 zwei Minuten später hatte die TSO weiter die Nase ganz weit vorne. Zwei SR-Treffern zum 19:26 folgten postwendend drei Torerfolge des bärenstarken Kress zum 19:29 (40.min). In der stärksten Phase der Steinbacher holten diese bis zum 24:30 auf (46.min), schnell berief der TSO-Trainer eine Auszeit ein. Das Kippen der Partie lag in der Luft, der Sportring verkürzte zum 26:31 (50.min) und 28:33 (53.min), doch man versiebte einige aussichtsreiche Torwürfe, sonst wäre es noch richtig knapp geworden. Auch beim 30:34 sechs Minuten vor Spielende hatten die Hausherren noch die Chance auf einen Punkt, doch die TSO’ler Schmidt und Schuppen – beide mit einer hundertprozentigen Trefferausbeute – besiegelten mit dem 30:36-Zwischenstand die Entscheidung drei Minuten vor dem Abpfiff. In der Schlussphase fielen noch fünf Tore zum 33:38-Endstand, den sich die Ottersweierer mit einer glänzenden spielerischen Leistung verdient hatten. Die Steinbacher konnten nicht an die guten Leistungen der Partien zuvor anknüpfen, der Einsatzwille war da, jetzt muss der Blick nach vorne gerichtet sein, wenn am nächsten Wochenende der TuS Ottenheim seine Visitenkarte in der Südbadischen Sportschule Steinbach abgibt.
Torschützen:
Steinbach: Hochstuhl, Meier und Illg (je7), Braun (5), Herbert (3/3), Schuster und Meny (je 2)
Ottersweier: Schmidt (10), Kress (9/4), Schuppan (7), Geibel (6), Moser und Knösel (je2), Röll und Garcia (je 1)
cip
Sonntag, 30.11.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2
Zu einem mit Spannung erwarteten Lokalderby kommt es am Sonntag, wenn der Sportring Yburg Steinbach den Tabellenführer TS Ottersweier empfängt. Ottersweier hat eine nahezu perfekte Saison bisher abgeliefert und liegt nach teilweise spektakulär hohen Siegen auf dem 1. Rang (17:1 Punkte, 308:236 Tore). Steinbach steht in der Tabelle auf dem 3. Platz mit 14:4 Zählern (315:259 Treffer) und dürfte zumindest dem Gastspiel in Altenheim nachtrauern, wo man unnötigerweise gegen die Reserve des TuS verlor.
Die Turnerschaft aus Ottersweier hat bisher nur einmal gepatzt, das war im Heimspiel gegen den TV Meißenheim als man über ein 33:33 nicht hinaus kam, nicht zu verkennen ist aber, dass in den letzten Partien die Siege nicht mehr so hoch ausfallen. In Bietigheim gewannen die TSO-Mannen mit fünf Toren (31:36) im Heimspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim waren es nur noch vier Treffer (33:29), mit denen man am Ende vorne lag. Schmerzlich vermissen werden die Ottersweierer ihren Spielmacher Andreas Heinrich, der sich am vergangenen Wochenende eine langwierige Schulterverletzung zuzog. Der Kader war aber bisher auch schon stark genug, ausreichend Ergänzungsspieler sind vorhanden.
Der SR Steinbach hatte beim TuS Memprechtshofen ganz schön zu kämpfen, die Hanauerländer gingen hochmotiviert in die Partie und gaben die Punkte keineswegs freiwillig ab. Über die 60 Spielminuten gesehen hatten die Steinbacher mehr personelle Alternativen und dadurch auch die bessere Ausdauer. Am Ende gewann der SR mit 33:26 Toren verdientermaßen.
Am Sonntag treffen die beiden torhungrigsten Mannschaften aufeinander und für den passenden Zuschauerandrang dürfte gesorgt sein. Ob es in diesem Lokalderby zu handballerischen Leckerbissen oder eher zu verkrampfter Schonkost kommt wird man sehen müssen. Vom Tabellenbild her ist Ottersweier Favorit, der Heimvorteil spricht für den SR Yburg. Beide Lager haben eine gesunde Mischung aus langjährig erfahrenen Routiniers und aufstrebenden Nachwuchsleuten, die sich alle gut kennen – für Brisanz ist gesorgt.
Cip
(job) Auch im Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Steinbach konnte der ersatzgeschwächte TuS Memprechtshofen nur eine Halbzeit Paroli bieten und musste sich schließlich mit 26:33 geschlagen geben.
Im Bezirksderby legten beide Teams von Beginn an ein flottes Tempo vor und die zahlreichen Zuschauer sahen zunächst eine recht ausgeglichene Partie. Zwar hatte der Gast einige spielerische Vorteile, doch der TuS hielt mit kämpferischem Einsatz dagegen. Aus dem Rückraum war es dann meist Stefan Zimpfer der erfolgreich war, aber auch einige Konter wurden mit Erfolg abgeschlossen. Auf der Gegenseite zog der SR Yburg ein variables Angriffsspiel auf und kam immer wieder zum guten Torchancen. In der Folgezeit hatte die TuS- Abwehr dann einiges an Arbeit und auch Torhüter Gatzka konnte sich mehrfach auszeichnen. Über 4:3 ( 5. ) und 7:6 ( 14.) lag zunächst Außenseiter Memprechtshofen in Front. Dann nahmen die körperlich überlegenen Gäste TuS- Rückraumschütze Stefan Zimpfer in Manndeckung, nutzten eine Überzahl und gingen mit 8:7 (20.) in Führung. Probleme hatte der TuS vor allem auch mit SR-Mittelspieler Braun, der sich häufig gut in Szene setzen konnte. Aber auch mit Hochstuhl, Fischer und Herbert hatte der Gast ein deutliches Übergewicht im Rückraum und spielte seine Vorteile clever aus. Über das 11:10( 25.) ging der Favorit dann mit einem 15:13 in die Pause.
Die ersten Minuten nach dem Wechsel verschlief der TuS völlig und Steinbach zog mit schnellem, direktem Spiel auf 19:14( 35.) davon. Auch eine doppelte Überzahl konnte die Schmitt-Sieben nicht nutzen, hatte aber auch Pech mit Holztreffern. Danach bestimmte der Tabellendritte das Spiel deutlich und nutzte nun die vermehrt auftretenden Schwächen in der recht passiven TuS-Abwehr. Über 24:16 ( 42.) und 27:22(48.) steuerte Steinbach dann einem sicheren Erfolg entgegen, zumal den erneut personell geschwächten Gastgebern nun die Kraft fehlte um nochmals dagegen zu halten. Steinbach spielte nun seine Überlegenheit im Rückraum konsequent aus, kombinierte
fast nach Belieben und war auch konditionell die bessere Mannschaft. Die Gastgeber steckten zwar nie auf, doch es fehlten am Ende die personellen Alternativen um gegen einen derart stark besetzten Gegner mit zuhalten.
Torschützen TuS: Zimpfer 7, Ch. Müller, J. Heidt je 4, Hirtz 3, D. Müller,Kleinwächter , Walther je 2, Geisert, Edinger je 1
SR Yburg Steinbach: Braun 9, D. Meier 5/4, Hochstuhl, Fischer, Herbert, Ilg je 4, Curreni 2, Schuster 1
Vielen Dank an den TuS Meprechtshofen für den doch sehr objektiven Spielbericht.
Am kommenden Wochenende kommt es nun in nächsten Heimspiel des SR Yburg Steinbach zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Ottersweier.
Sonntag, 23.11.2008, 17.00 Uhr, Rhein-Rench-Halle Helmlingen
Zum Tabellenschlusslicht TuS Memprechtshofen geht die Reise des SR Yburg Steinbach am Sonntag Abend. Memprechtshofen ist abgeschlagen auf dem 14. Rang mit 2:14 Punkten und einer Treffer-Bilanz von 199:262 Toren. Steinbach liegt hinter Ottersweier und Sulz auf dem dritten Platz (12:4 Zähler, 246:215 Tore).
Die Rheinauer gewannen ihr bisher einziges Spiel gegen den TV Seelbach (31:30), auswärts gab es einige schlimme „Packungen“, so in Wolfach (17:33), in Ottersweier (20:37) und in Kehl (25:35). In der heimischen Halle konnte man aber auch nicht gegen Altenheim II (26:33), Schenkenzell/Schiltach (25:29) und Sulz (29:37) gewinnen.
Der TuS Memprechtshofen hat einige sehr routinierte, wurfkräftige Akteure im Kader. Die Mannschaft lag in der vergangenen Saison in der Bezirksklasse Rastatt ganz vorne und ist deshalb aufgestiegen. Im Steinbacher Lager sollte man die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Sportring ist Favorit, doch haben Lokalderbys manchmal ihre eigenen Gesetze.
Zuletzt im Match gegen die Turnerschaft aus Kehl hatte der Sportring einige Phasen zwischendurch, wo es nicht hundertprozentig gut lief. Das Team von Hermann Fahrner sollte gegen Memprechtshofen konzentriert von Anfang an in das Spiel gehen. Die SR-Mannschaft ist auf allen Positionen mehrfach gut besetzt und könnte mit einem Sieg eine optimale Ausgangssituation für das Lokalderby gegen die TS Ottersweier schaffen (Sonntag, 30.11.08, 16.30 Uhr in Steinbach).
Cip
Die kleine Serie des SR Yburg Steinbach hielt auch beim letztendlich souveränen 38:29-Heimsieg gegen die Turnerschaft aus Kehl, inzwischen sind es fünf gewonnene Spiele in Folge. Es war nicht das erhoffte berauschende, hochklassige Match zwischen dem Tabellendritten und dem Viertplazierten. Phasenweise ging bei beiden Teams die spielerische Linie verloren und gute Einwurfmöglichkeiten wurden nicht genutzt.
Den besseren Start hatten die Steinbacher, die mit viel Elan in die Partie gingen und über 2:0 auf 5:1 (6. Spielminute) vorlegten. Philipp Hochstuhl im SR-Dress war es, der bis zur 7. Minute schon vier Treffer erzielen konnte. In der Folgezeit kamen aber die Gäste besser auf und verkürzten bis zur 11. Spielminute auf 8:4. Steinbach tat sich schwer, versiebte einige gute Torchancen und verpasste somit, den Vorsprung auszubauen. Über 11:6 (14.min) und 13:9 nach zwanzig Minuten kam Kehl beim 15:12 fünf Minuten vor der Pause beängstigend nahe. Beim 18:15 wurden die Seiten gewechselt, zuvor hatten die SR’ler einige Probleme, den massigen Patrick Markstrahler zu bremsen, der alleine zwischen der 22. und 30. Spielminute fünf mal den Ball im Sportring-Netz zappeln ließ.
Nach der Halbzeitpause sah man das gleiche Bild wie zuvor, der Sportring bot gute Spielzüge und viele verschiedene Torschützen, aber richtig absetzen konnten sich die Hausherren nicht. Nach dem 20:17 (32.min) stand es 23:20 (38.min) und auch beim 25:21 Mitte der zweiten Halbzeit wäre eine Wende zugunsten der Kehler durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Erst beim 29:24 elf Minuten vor Spielende schien den Gästen die Puste auszugehen. Jetzt gelang den Steinbachern alles was sie anpackten und mühelos schraubten sie das Ergebnis über 31:24 (50.min) und 33:26 (52.min) in einer rasanten und torreichen Schlussphase nach oben. Beim 38:27 kurz vor dem Abpfiff führten die Rebländer gar mit elf Treffern Unterschied, bevor der spielstärkste Gäste-Akteur Tobias Schmiederer mit zwei Toren den 38:29-Endstand besiegelte.
Wiederum eine sehr gute Figur machte Bernd Meyer im Sportring-Tor, aber auch sein Kollege Simon Zowislo, der in der zweiten Hälfte noch im Kasten stand, hielt wichtige Bälle. Einen sehr sicheren 7-Meter-Schützen präsentierten die Steinbacher, Daniel Meier blieb ohne Fehlwurf und versenkte acht Strafwürfe variantenreich und nervenstark.
Torschützen Steinbach: Meier (10/8), Hochstuhl (9), Fischer (5), Herbert (4), Curreri, Eckerle, Schuster und Braun (je2), Illg und Meny (je1)
Kehl: Schmiederer (8/4), Markstrahler (6), Mündel, Naiha und Molz (je3), Urlu und Schottstädt (je2), Humbel und Sicard (je 1)
Der Sportring bestreitet am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) sein nächstes Auswärtsspiel in der Helmlinger Rhein-Rench-Halle gegen den TuS Memprechtshofen. Vom Tabellenbild ausgehend und die Erfolge der letzten Partien im Kopf sind die Steinbacher (3. Platz) gegen das Schlusslicht TuS Memprechthofen Favorit. Doch Lokalderbys hatten schon immer ihre Tücken und die Hanauerländer werden viel Kampfgeist in die Waagschale werfen – die SR’ler sollten nichts auf die leichte Schulter nehmen.
cip
Sonntag, 16.11.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2
Am Sonntag empfängt der Sportring Yburg Steinbach den Aufsteiger TS Kehl, der enorm gut in die Runde gestartet ist. Kehl liegt auf dem 4. Platz mit 9:5 Punkten (207:201 Tore), Steinbach steht in der Tabelle genau darüber mit 10:4 Zählern (244:204 Treffer). Die Turnerschaft hat zum Saisonbeginn in Altenheim (24:21) und das Heimspiel gegen Sulz (35:30) gewonnen. Das waren gleich mal zwei Ausrufezeichen nach einem nicht ganz ernst genommenen Pokal-Geplänkel gegen den SV Kappelwindeck vor dem Saisonstart. Auch wenn das Heimspiel gegen Ottersweier mit 10 Toren Differenz verloren wurde (25:35), zeigten die Ortenauer ihr Potential in Kappelwindeck, wo die 28:25-Niederlage nach packendem Match moderat ausfiel und am letzten Wochenende wurde der TuS Memprechtshofen mit einer 35:25-Packung nach hause geschickt.
Im Lager der TS Kehl sieht man den Sportring Yburg Steinbach wegen dem Heimvorteil und der kleinen Serie des SR mit vier gewonnen Spielen in der Favoritenrolle. Die Verantwortlichen wollen sichtlich den Druck von ihrer Mannschaft nehmen und unbeschwert in der Fremde auftreten.
Die Sportring-Handballer präsentierten sich auch gegen Schenkenzell/Schiltach in blendender Verfassung und landeten einen Start-Ziel-Erfolg. Über 1:6 und 5:12 wurden früh die Weichen richtig gestellt, vor allem die Außenspieler glänzten mit tollen Aktionen. Beim 14:24 war schon eine Vorentscheidung gefallen, am Ende stand ein sicherer 35:26-Sieg für die Fahrner-Mannen auf der Anzeigetafel. Die besondere Stärke im SR-Team ist der große Kader, auf allen Positionen ist man momentan mehrfach gut besetzt, das macht es jedem Gegner schwer, sich auf die Angreifer einzustellen.
Für die Steinbacher heißt es aufzupassen, wenn am Sonntag die Turnerschaft aus Kehl aufläuft, ganz umsonst stehen die Ortenauer nicht so weit oben im Klassement. Angst braucht man keine zu haben, aber zu locker darf man die Sache nicht angehen.
Cip
Am Samstag musste die Steinbacher Mannschaft zum Auswärtsspiel gegen die SG – Schenkenzell/Schiltach antreten. Nach zuletzt drei gewonnenen Spielen wollte die Mannschaft von Herrmann Fahrner die Serie fortsetzen und auch im zweiten Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Bezirk Schwarzwald gewinnen.
Von Beginn an dominierten die Rebländer das Spiel, gestützt von einem an diesem Tag sehr gut haltenden Bernd Meyer, lag man bis zur 10. Spielminute mit 1:6 in Führung. In dieser Phase nahm der Trainer der Gäste Helmut Schmieder eine Auszeit. Im Anschluss konnten sich die Hausherren etwas sammeln und verhinderten, dass man noch deutlicher in Rückstand geriet. Fabian Braun brachte in der 19. Spielminute die SR Sieben mit 5:12 in Führung. Durch zwei vergebene Siebenmeter verpasste es die Mannschaft um Kapitän Philipp Hochstuhl sich noch deutlicher abzusetzen. Auf mehr als fünf Tore konnte Schenkenzell jedoch nicht verkürzen. So stand es zur Pause 12:17.
Nach der Pause drehten die Steinbacher richtig auf. Aus einer sicheren Abwehr und mit schnellem Spiel bestimmte man das Geschehen. Mit einem herrlichen Trickwurf erzielte Daniel Meier in der 38. Minute erstmals eine 10 Tore Führung zum 14:24. Eine Vorentscheidung schien gefallen. Schenkenzell konnte an diesem Tag nicht viel entgegensetzen. Im Vergleich zu den Vorjahren war die Mannschaft aus dem Schwarzwald an diesem Tag kein gleichwertiger Gegner. Die Schwarzwälder mussten sich die Tore mühevoll erarbeiten. Steinbach kam dagegen durch schnelles Spiel und viele Tempogegenstöße immer wieder zu einfachen Toren. Sehr gut aufgelegt waren die Außenspieler, die an diesem Abend 18 Tore erzielten. Die Hausherren verstanden es nicht mehr die Steinbacher Mannschaft in Bedrängnis zu bringen und der Rückstand konnte bis zum Ende kaum noch merklich verringert werden. Steinbach gewann das Spiel auch in dieser Höhe verdient mit 26:35 Toren. Die Mannschaft des Trainergespanns Herrmann Fahrner und Leander Frey zeigte an diesem Abend eine sehr gutes Spiel. Spielmacher Fabian Braun überzeugte mit einer sehr guten Leistung auf der Mittelposition.
Am Sonntag empfangen die Rebländer den Aufsteiger aus Kehl. Die Steinbacher sollten den Aufsteiger nicht unterschätzen, immerhin belegt Kehl in der laufenden Saison hinter Steinbach den 4.Tabellenplatz.
Torschützen SG Schenkenzell-Schiltach:
Vollmer 5; Alexander Thau 5; Marian Thau 5/2; Reich 4/1; Jehle 3; Christoph Armbruster 2; Schneider 1; Timo Armbruster 1
Torschützen Steinbach:
Meier 10/2; Herbert 8; Braun 5; Hochstuhl 3; Schuster 2; Curreri 2, Illg 2; Fischer 1; Meny 1; Koch 1
Samstag, 08.11.2008, 20.00 Uhr, Nachbarschaftshalle Schiltach
Zu einem schweren Auswärtsspiel reisen die Handballer des SR Yburg Steinbach am Samstag Abend, wenn die Fahrt zur Spielgemeinschaft aus Schenkenzell und Schiltach geht. Die Schwarzwälder liegen derzeit auf dem 6. Platz mit 6:6 Punkten und 159:156 Toren, Steinbach liegt auf dem 4. Platz (8:4 Zähler, 209:178 Treffer).
Schenkenzell/Schiltach gewann am vergangenen Wochenende in Memprechtshofen mit 29:25 Toren und unterlag eine Woche zuvor in Kehl nur mit einem Treffer (27:28). Die SG zog in Ottersweier deutlich den Kürzeren (16:27), rehabilitierte sich aber postwendend und schickte die Altenheimer Reserve mit einer 35:24-Packung nach hause.
Im Team der Spielgemeinschaft agieren viele junge, handballhungrige Nachwuchsmänner, ergänzt mit einigen wenigen Routiniers.
Das ist ganz ähnlich wie beim Sportring Steinbach, wo ein gesunder Mix aus Erfahrung und jugendlicher Leichtigkeit sich sehr gut ergänzen. Am vergangenen Wochenende hatten die SR’ler enorme Anlaufschwierigkeiten gegen den TV Seelbach, sie ließen dem Gegner viel Platz und lagen schnell mit 1:6 Toren hinten. Das änderte sich dann aber gewaltig und mit einer konzentrierten Defensiv-Arbeit lief es auch nach vorne zusehends besser. Am Ende stand ein souveräner 37:28-Sieg der Rebländer auf der Anzeigetafel. Aus einer geschlossen guten Mannschaftsleistung ragten Dirk Herbert heraus, der zur Aufholjagd einläutete, Torhüter Bernd Meyer, der sich während des Spielverlaufs enorm steigerte und Pascal Meny, der den Seelbacher Abwehrspielern einige Rätsel aufgab und die Gäste-Akteure einige male schlecht aussehen ließ.
Der Sportring Yburg Steinbach setzt einen Bus für die Fahrt nach Schiltach ein, Interessierte bitte bei Abteilungsverantwortlichen melden.
Cip
Acht kritische Minuten und einen 1:6-Rückstand musste der SR Yburg Steinbach im Heimspiel gegen den TV Seelbach überstehen, am Ende sprang aber ein deutlicher 37:28-Erfolg für die Rebländer heraus.
Den Beginn der Partie verschliefen die Hausherren so richtig und ehe sie sich versahen, lagen sie mit 1:6 (8. Spielminute) zurück. Seelbach machte enorm viel Druck, spielte einen sehr schnellen Handball und ließ die Sportring-Abwehr ganz schlecht aussehen. Die SR-Defensive stand viel zu statisch und ließ den Gästen riesigen Platz. Dirk Herbert im Steinbacher Trikot war es, der mit drei Torerfolgen zur Aufholjagd blies. Beim 5:6 (14.min) waren die Hausherren nur noch ein Tor im Rückstand, doch die Seelbacher zeigten immer noch viel Elan und überraschende Zuspiele, was zum 6:9 (17.min) und 8:13 in der 20. Spielminute führte. Der eingewechselte Pascal Meny, der noch zwei Jahre SR-A-Jugend spielen darf, brachte jetzt neue Impulse auf der Spielmacherposition und warf selbst bis zur Halbzeitpause vier schöne Tore. Bis zum 15:17 kurz vor dem Pausenpfiff kämpften sich die Steinbacher heran, ehe Seelbach noch der Treffer zum 15:18-Halbzeitstand gelang.
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| Phillip Hochstuhl in Aktion | Aus dem Rückraum oft erfolgreich - Fritz-Daniel Illg |
Nach dem Seitenwechsel kam eine ganz starke Phase der Mannen von SR-Trainer Hermann Fahrner, in der Halbzeitpause wurden offenbar die richtigen Worte gesprochen und eine Wiederholung der Szenen wie in der 1. Hälfte wollte man vermeiden. Über 18:18 und 22:20 (40.min) setzten sich die Hausherren langsam ab. Seelbach glich nochmals zum 22:22 aus, doch damit war das letzte Aufbäumen der Gäste schon beendet. Über 24:22 (45.min) und 27:24 Mitte der 2. Halbzeit strebte Steinbach einem souveränen Sieg entgegen. Jetzt fanden auch die Bälle ihr Ziel ins Tor, die im 1. Durchgang noch nicht im Netz zappelten. 34:25 führten die SR’ler fünf Minuten vor Spielende, den Gästen aus Seelbach gelang jetzt fast gar nichts mehr, produktive Spielzüge waren Mangelware und dazu gesellte sich auch noch das Wurfpech. Die Entscheidung war längst gefallen, Seelbach hatte wohl zu Beginn ein zu hohes Tempo vorgelegt und konnte die spielerischen Elemente nicht über 60 Minuten bieten. Im SR-Trikot verdiente sich Bernd Meyer im Tor – vor allem in der 2. Halbzeit - Bestnoten, ein sehenswerter Einstand vor heimischem Publikum gelang Pascal Meny, der gerade 17 Jahre alt wurde und schon munter im Landesliga-Kader mitmischte. In der Schlussphase erhielt er sogar kurzzeitig eine enge Manndeckung, da die Seelbacher die quirlige Spielweise von Meny unterbinden wollten.
Torschützen Steinbach: Hochstuhl (10), Herbert (9/4), Meny (7), Illg und Meier (je 4), Braun (2), Fischer (1)
Seelbach: Goldenfels (8/5), Kuhn (7), Faißt (4), Keller und Vetterer (je3), Jägele (2), Eble (1)
Der Sportring sollte mit dem Elan der letzten Partien an die nächste Auswärtsaufgabe herangehen, wenn man bei der SG Schenkelzell/Schiltach antritt. Die Schwarzwälder haben zuletzt in Memprechtshofen 29:25 gewonnen und liegen auf dem 6. Platz mit 6:6 Punkten.
cip
Sonntag 02.11.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2
Im dritten Heimspiel der laufenden Runde kommt es am Sonntag zum Aufeinandertreffer zweier alter Bekannter, wenn der TV Seelbach seine Visitenkarte in der Südbadischen Sportschule Steinbach abgibt. Schon oft trafen sich die beiden Mannschaften in verschiedenen Ligen, manch bekanntes Gesicht wird da auflaufen, hinzukommen in beiden Teams neue, handballhungrige Nachwuchsleute.
Der TV Seelbach liegt momentan auf dem 8. Platz bei 5:5 Punkten (149:152 Tore), der Sportring liegt drei Ränge besser mit 6:4 Zählern (172:150 Treffer). Die Ortenauer haben bisher – mit Ausnahme gegen Ottersweier (28:33-Niederlage) – immer sehr knapp gespielt, gegen Schenkenzell/Schiltach mit 23:22 gewonnen, in Memprechtshofen nur 30:31 verloren und im Heimspiel gegen die TS Kehl gab es ein 35:35-Unentschieden. Das Heimspiel gegen den HTV Meißenheim hat der TV Seelbach mit 33:31 gewonnen.
Die Haupttorschützen bei Seelbach sind Spielertrainer Holger Goldenfels sowie die Akteure Keller, Kloos, Eble und Faißt.
Die Mannen um Trainer Hermann Fahrner haben im Gastspiel beim TV Wolfach viel Einsatz zeigen müssen – 80 (!) Tore fielen – das kommt nicht jedes Wochenende vor. Mit 43:37 Treffern gewann die SR-Equipe am Ende einer temporeichen und emotional geführten Partie.
Der Sportring sollte weiter alles daran setzen und vor eigenem Publikum keine Punkte verlieren. Bisher hat das tadellos geklappt, gegen Seelbach muss man sich vorsehen, denn die Gäste sind kampfstark und lassen sich auch von vermeintlich deutlichen Rückständen oder Vorentscheidungen nicht beirren und gehen bis zur letzten Minute aufs Ganze.
In der Saison 2007/2008 musste der Sportring in Seelbach eine 30:34-Niederlage hinnehmen, im Rückspiel ließen die SR’ler aber nichts anbrennen und deklassierten den TVS mit 39:20 Toren.
Cip
Zum dritten Auswärtsspiel beim TV Wolfach musste die Steinbacher Mannschaft ohne Alfons Curreri und Sebastian Fischer antreten. Nach den doch recht bescheidenen Auftritten in den bisherigen Auswärtsbegegnungen, hatte sich die Mannschaft sehr viel vorgenommen, um endlich die ersten Auswärtspunkte zu erringen.
Es entwickelte sich von Anfang an ein sehr schnelles dynamisches Handballspiel bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Bis zum Spielstand von 3:3 in der 5. Minute war das Spiel sehr ausgeglichen. Doch von nun an bestimmten die Rebländer das Spiel. Philipp Hochstuhl erzielte in der 7. Spielminute erstmals einen drei Tore Vorsprung zum 3:6. Mit einem Tempogegenstoß gelang Wolfach wieder der Anschlusstreffer zum 5:6. Auch in Unterzahl ließ sich das Team von Kapitän Hochstuhl nicht aus dem Rhythmus bringen. Der am diesem Tag sehr gut spielende Daniel Meier erzielte in der 15. Spielminute das 7:11. Bereits in der 16. Minute kassierte Philipp Hochstuhl die zweite Hinausstellung. Im Steinbacher Lager überlegte man kurz, wie mit dieser Situation umgegangen werden sollte. Das Trainergespann stellte die Abwehr um, Philipp Hochstuhl und Sascha Eckerle tauschten in der Abwehr die Position, somit musste Trainer Herrmann Fahrner nicht ins Spielgeschehen eingreifen. In der 18. Minute gelang Wolfach wiederum der Anschlusstreffer zum 11:12. Steinbach nahm eine Auszeit, das Trainergespann stellte die Mannschaft neu ein und durch eine schöne Einzelaktion erzielte Daniel Meier erstmals eine 5 Tore Führung. Dem erstmals eingesetzten Pascal Meny gelang sein erstes Landesligator in der 29. Spielminute. Beim Spielstand von 19:22 wurden die Seiten gewechselt.
Zwei vergebene Chancen des SR Yburg brachten Wolfach wieder ins Spiel, und die Schwarzwälder erzielten in der 33. Spielminute den Anschlusstreffer zum 21:22. In Unterzahl gelangen Steinbach in der 36.Spielminute zwei Tore zum 22:26. Jetzt bestimmten die Rebländer das Spiel, durch einen Tempogegenstoß erzielte Spielmacher Fabian Braun in der 41. Minute das 24:30. Nun schien eine Vorentscheidung gefallen. Doch weit gefehlt, Wolfach kämpfte sich wieder heran und und in der 50. Spielminute gelang der Anschlusstreffer zum 32:34. In dieser Phase drohte das Spiel zu Gunsten des TV Wolfach zu kippen. Steinbach besann sich auf sein Können, und Daniel Meier erzielte mit seinem 8.Tor in der 54. Spielminute das 34:40. Am Ende freute sich die Mannschaft mit ihren mitgereisten Fans über den ersten Auswärtssieg
Am kommenden Wochenende spielen die Steinbacher gegen den TV Seelbach. Mit der am heutigen Spieltag gezeigten Leistung sollte auch gegen die Lahrer Vorstädter ein Sieg möglich sein.
Torschützen Wolfach: Loibl 8; Gudelius, Hubrich je 7; Bollweber 4/1; Sium 3; Echle 3/1; Brunenbug, Landerbach je 2; Hille 1.
Torschützen Steinbach: Meier 11; Illg 9; Hochstuhl 9/2; Herbert 6/2; Braun 4; Eckerle 2; Schuster 1; Meny je 1.
wofi
Samstag, 25.10.2008, 20.00 Uhr, Sporthalle Wolfach
Die ersten Punkte in fremder Halle will der Sportring Yburg Steinbach im Auswärtsspiel beim TV Wolfach holen, sie müssen aber mit „geharzten“ Bällen und heimstarken, kämpferischen Schwarzwäldern rechnen.
Die SR-Handballer präsentierten sich letzte Woche sehr stark, agierten aus einer aufmerksamen Abwehr heraus mit einem glänzend aufgelegten Simon Zowislo im Tor. Die Steinbacher zeigten schöne Spielzüge, fulminante und trickreiche Würfe von allen Positionen und ließen deshalb den Gästen aus Muggensturm und Kuppenheim beim 37:29 keine Chance.
Mit 4:4 Punkten liegen die Rebländer auf dem 6. Rang, etwas weiter zurück auf dem 12. Platz liegt der TV Wolfach bei 2:6 Zählern. Wolfach verlor das Auftaktmatch mit 29:30 gegen Schenkenzell/Schiltach, gewann aber gegen Memprechtshofen deutlich mit 33:17 Treffern. Zwei deftige Niederlagen gab es bei den Gastspielen in Ottersweier (22:38) und in Ottenheim (19:35). Die Schwarzwälder wollen nicht den Anschluss an das Mittelfeld verlieren und haben sich deshalb vorgenommen, wenigstens die Heimspiele zu gewinnen. Probleme hat man im TVW-Lager mit dem Verletzungspech, gleich fünf Spieler (Staiger, Loible, Laiblin, Echle und Knobloch) werden als verletzt gemeldet, die Wolfacher Verantwortlichen hoffen aber, dass der eine oder andere bald wieder mitspielen kann. Die Haupttorschützen beim TVW sind Bollweber, Gudelius und Hubrich, auf diese Akteure wird die Sportring-Abwehr besonders aufpassen müssen.
Wolfach war in der vergangenen Runde noch in der Bezirksklasse Schwarzwald und ist am Ende mit der imposanten Bilanz von 37:3 Punkten aufgestiegen. Nur gegen die SG Freudenstadt/Baiersbronn haben die Wolfacher das einzige Match verloren.
Die Partien zwischen Wolfach und Steinbach hatten in früheren Jahren immer guten Unterhaltungswert und beide Teams hoffen auf ein spannendes und faires Match.
Cip
Auch im zweiten Heimspiel der noch jungen Runde gelang dem SR Yburg Steinbach in einem weiteren Lokalderby gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim ein deutlicher 37:29-Sieg. Das Match war heiß umkämpft, aber nur die ersten zehn Minuten waren vom Ergebnis her gesehen ausgeglichen.
Beide Teams legten los wie die Feuerwehr, mit großem Einsatz und temporeichem Handballsport wurde den Zuschauern einiges geboten. Schöne, schnelle Spielzüge und kraftvolle Würfe aus dem Rückraum führten zum 5:5-Zwischenstand nach nur acht gespielten Minuten. In dieser Phase hatten die Steinbacher Vorteile im Rückraum, Philipp Hochstuhl und Fritz-Daniel Illg warfen wichtige Tore. Die Gäste-Abwehr konzentrierte sich stärker auf diese beiden, daraus zog Rechtsaußen Dirk Herbert seine Vorteile, er bot eine bärenstarke Partie und warf insgesamt neun Treffer. Beim 9:6 (11.min) berief der Coach der SG Muggensturm/Kuppenheim eine Auszeit ein, in der Folge kam sein Team auf 10:8 heran. Die Rebländer hatten aber etwas gut zu machen, denn in der Auswärtspartie in Altenheim hatten sich die SR’ler nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Deshalb agierten sie sehr konzentriert und ließen bei ihren fulminanten Würfen den Gäste-Torwärtern keine Chance. Über 12:8 (15.min) und 15:9 (18.min) bauten die Hausherren ihre Führung kontinuierlich aus bis zum 20:10 sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff. Die Abwehr der Steinbacher agierte aufmerksam und was dann noch aufs Tor kam war oft die Beute von Simon Zowislo, der zahlreiche beste Chancen der SG-Mannen entschärfte. Beim 22:12 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wiederanpfiff drückten die Steinbacher weiter auf’s Tempo und sie wollten die Partie so deutlich wie möglich gewinnen und früh die Entscheidung herbeiführen. Herrliche Anspiele zu Kreisläufer Alfons Curreri mit erfolgreichen Abschlüssen führten zu den weiteren Zwischenständen von 25:13 (33.min) und 27:14 (37.min). Bis zum 31:17 Mitte der zweiten Halbzeit dominierte die Mannschaft von SR-Trainer Hermann Fahrner und hatte in Philipp Hochstuhl und Dirk Herbert zwei erfolgreiche Torschützen, die eine sehenswerte Trefferquote erzielten. Alleine zwischen der 37. und der 54. Spielminute erzielten die beiden neun Tore. Die Gäste hatten nicht ihren besten Tag erwischt und bäumten sich erst spät beim 37:23 fünf Minuten vor dem Spielende auf. Mit sechs Treffern zum 37:29 konnten Sie zumindest das Ergebnis ein wenig freundlicher gestalten.
Aus einer geschlossen guten Mannschaftsleistung ragten Spielmacher Fabian Braun, die Haupt-Torschützen Philipp Hochstuhl und Dirk Herbert sowie Torhüter Simon Zowislo heraus.
Torschützen Steinbach: Hochstuhl (15/2), Herbert (9/2), Meier, Curreri und Braun (je3), Illg und Koch (je2)
Muggensturm/Kuppenheim: Hoppe (7), Kölmel (4) Schweitzer, Kashef (je3), Wiedenmann (3/1), Bukovic (2), Joas (2/2), Landeka, Loch, Krauth und Herrmann (je1), Hofmann (1/1)
Der Sportring sollte die Form wie zuhause gegen Kappelwindeck und Muggensturm/Kuppenheim auch im nächsten Match bewahren, dann geht die Fahrt zum TV Wolfach, dem aktuellen Tabellenzwölften, der 2:6 Punkte aufweist. Beachtlich dabei ist, dass der TVW das Heimspiel gegen den TuS Memprechtshofen mit 33:17 Toren gewonnen hat. Vorsicht ist also geboten, aber bange machen ist nicht angesagt. Mit einer ähnlichen Energie-Leistung wie in den Heimspielen sollten auch in fremder Halle zwei Punkte möglich sein.
Sonntag, 19.10.2008, 16.30 Uhr, Südbadische Sportschule Steinbach, Halle 2
Wenn es ein „Gesetz der Serie“ gibt, dann müsste der Sportring Yburg Steinbach am kommenden Sonntag gegen die Spielgemeinschaft aus Kuppenheim und Muggensturm gewinnen. Denn nach einer Niederlage (in Sulz), einem deutlichen Sieg zuhause gegen Kappelwindeck und einer Niederlage bei der Altenheimer Reserve wäre jetzt wieder ein doppelter Punktgewinn dran. Es kommt aber ein Gast, der mit 6:0 Zählern auf dem zweiten Rang liegt und der sich für die Saison 2008/2009 einiges vorgenommen hat. Mit den Zugängen Richard Agbonifo und Jubin Kashef haben sich die SG’ler verstärkt. Richard Agbonifo hatte in der letzten Runde das Trikot des TV Neuenbürg an, der Verein wurde Meister und stieg in die Badenliga auf. Agbonifo war Torschützenkönig der abgelaufenen Saison, wechselte aber trotzdem zur SG Muggensturm/Kuppenheim, momentan ist der Rückraum-Werfer wegen einer Knieoperation nicht fit.
Muggensturm/Kuppenheim gewann das erste Spiel der noch jungen Runde mit 28:26 Toren gegen den TuS Memprechtshofen, holte dann auch in Meißenheim beide Punkte beim 32:36-Sieg und am letzten Wochenende gab es einen 27:22-Erfolg gegen den Lokalrivalen SV Bietigheim.
Der Sportring Yburg Steinbach zeigte im Gastspiel in Altenheim keine guten Leistungen, es war kein Vergleich zum Auftreten gegen den SV Kappelwindeck eine Woche zuvor. Vor allem in der Abwehr haperte es an allen Ecken und Enden und ohne Defensive hat man es auch im Angriff schwer, erfolgreich zu sein. Die Gäste aus dem Rastatter Raum werden kämpferisch auftreten und die beiden Niederlagen aus der Saison 2007/2008 vergessen machen wollen. Damals gewann Steinbach in Muggensturm mit 32:31 Toren und im Rückspiel dominierten die Rebländer die Partie und erzielten einen 37:30 Sieg.
Die Partie am Sonntag wird bestimmt wieder ein „heißer Tanz“, denn die Begegnungen zwischen den beiden Teams brachten in der Vergangenheit weniger spielerische Glanzlichter, dafür umso öfter umkämpfte Matches.
cip
Nach dem deutlichen Heimerfolg der Steinbacher gegen Kappelwindeck in der Vorwoche fuhr man voller Zuversicht zum Auswärtsspiel nach Altenheim. Doch die Mannschaft von Trainer Hermann Fahrner konnte nicht an die gute Leistung anknüpfen.
Die Reserve des TuS Altenheim ging schnell mit 2:0 in Führung. In der 6. Spielminute erhöhten die Gastgeber auf 6:3. Steinbach kämpfte sich heran und konnte beim Stand von 11:11 durch Dirk Herbert zum erstenmal ausgleichen. Doch immer wieder leichte Fehler in der Abwehr ermöglichten es den Altenheimer Spielern zu leichten Torerfolgen zu gelangen und so gingen die Gastgeber erneut in Führung. In dieser Phase war es insbesondere Sebastian Fischer der seine Mannschaft mit fünf Toren in Folge im Spiel hielt und auch den 16:16 Halbzeitstand erzielte.
Auf Seiten der Steinbacher Zuschauer erhoffte man sich nun eine Wende im Spiel. Doch man sah das gleiche Bild wie vor dem Wechsel. Altenheim ging in Führung und Steinbach lief hinterher. Vor Allem in der Abwehr wurden die Probleme immer größer. Trainer Hermann Fahrner versuchte verschiedene Deckungsvarianten doch keine Formation brachte den gewünschten Erfolg. Über 20:18 und 22:20 führten der Gastgeber in der 45. Spielminute mit 26:22 Toren. Da nun die Angriffe immer überhasteter abgeschlossen wurden häuften sich nun auch die Fehlwürfe im Steinbacher Spiel. Altenheim spielte clever weiter und der immer stärker werdende Christian Grothmann erzielte Tor um Tor für seine Mannschaft. Beim Stand von 33:28 für Altenheim in der 55. Spielminute war die Begegnung entschieden. Steinbach versuchte zwar in der Deckung noch offensiver zu agieren, der Erfolg blieb aber aus.
Am kommenden Wochenende empfangen die Rebländer die Mannschaft der SG Muggensturm/Kuppenheim. Gegen einen der Favoriten auf die Meisterschaft ist sicherlich eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten, wenn man die Punkte in Steinbach behalten will.
Tore Altenheim: Grothmann 8/1; Parden 6; Vogel, Setter, Reiter je 5; Semmler 4; Sester 2/1; Göpper1.
Tore Steinbach: Hochstuhl 12/2; Fischer 6; Herbert 5/1; Braun 3; Meier, Schuster je 2, Illg, Koch je 1.
Samstag, 11.10.2008, 18.10 Uhr, Mehrzweckhalle Altenheim
Im zweiten Auswärtsspiel der noch jungen Saison reist der SR Yburg Steinbach zur Reserve des TuS Altenheim. Die Ortenauer begannen die Runde mit einer Heimniederlage gegen Kehl, die mit 21:24 Toren recht knapp ausfiel, dafür gewannen die Handballer aus Altenheim beim TuS Memprechtshofen mit 33:26 Treffern.
Die Steinbacher gewannen am vergangenen Wochenende sehr deutlich mit 35:20 Toren im Lokalderby gegen den SV Kappelwindeck. Aus einer sicheren Abwehr heraus mit einem bärenstarken Bernd Meyer im Tor wurden teils schnelle, teils gut kombinierte Spielzüge präsentiert. Besonders die großen personellen Möglichkeiten, die Trainer Hermann Fahrner zur Verfügung hat, lassen für die kommenden Partien hoffen. Auf allen Positionen gut besetzt sollte man darauf achten nicht zu stark in Rückstand zu geraten, wie dies in Sulz der Fall war. Dort kam die Aufholjagd zu spät und die ersten beide Punkte waren weg.
Es ist immer schwer gegen eine Reserve wie dem TuS Altenheim II zu spielen, denn man weiß nie genau, wer für die Erste Mannschaft, die in der Südbadenliga agiert, benötigt wird. Deshalb variiert auch die Aufstellung der Ortenauer merklich, zumal nach dem Landesliga-Match die Südbadenliga-Partie Altenheim gegen Sandweier angepfiffen wird.
In der vergangenen Saison trennten sich der TuS Altenheim und der SRY zum Rundenauftakt unentschieden mit 27:27 Toren, im Rückspiel gab es im Rebland einen 26:21-Erfolg für die Sportring-Handballer. Am Ende der Saison stand Altenheim auf dem viertletzten Tabellenplatz und musste in die Relegation gegen den TuS Ringsheim, der noch extra für die Relegation Dragi Paunovic und Thomas Kippel engagiert hatte. Vor 650 Zuschauern wurde das entscheidende Match gewonnen und die Altenheimer Zweite durfte in der Landesliga Nord verbleiben.
cip
Nur phasenweise war das Lokalderby zwischen dem SR Yburg Steinbach und dem SV Kappelwindeck das erwartete, spannende Match, über den gesamten Spielverlauf gesehen hatten die Hausherren in fast allen Belangen die Nase vorne und gewannen verdient mit 35:20 Toren.
Vor gut besetzten Zuschauerrängen führten die Steinbacher schnell mit 5:1 Treffern (7. Spielminute) und auch beim 7:2 drei Minuten später schien sich früh ein Debakel für die Gäste anzubahnen. Die Yburg-Handballer standen sicher in einer kompakten Abwehr und trugen sehenswerte Kombinationen nach vorne vor. Die Kappelwindecker fanden aber zusehends Lücken in der bis dahin sicher stehenden SR-Abwehrreihe und schlossen zum 10:7 (19.min) und 13:10 vier Minuten vor der Halbzeitpause auf. Beide Teams agierten nicht in Topform, in den nächsten Partien sollte noch mit Steigerungen zu rechnen, zudem fehlten bei den SVK’lern wichtige Aufbauspieler. Beim 15:11 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Wiederanpfiff hatten die Hausherren wieder einen Lauf wie schon zu Beginn der Partie und mit fünf Treffern in Folge legten sie auf 20:11 (38.min) vor. Die Gäste beriefen schleunigst eine Auszeit ein, der auch prompt der Torerfolg zum 20:12 folgte, doch die Sporting-Handballer waren an diesem Nachmittag sehr konzentriert und führten Mitte der zweiten Halbzeit erstmals mit zwölf Toren (25:13). Die Gastgeber waren auf allen Positionen stark besetzt, auch die eingewechselten Spieler fügten sich nahtlos ein. Die Vorentscheidung war früh gefallen, zehn Minuten vor Spielende lagen die SR’ler gar mit 29:15 Treffern vorne. Bis zum Abpfiff tat sich nicht mehr viel, beim 35:20 pfiffen die sehr jungen, gut leitenden Schiedsrichter ab. Mit ein Garant für den hohen Sportring-Sieg war Bernd Meyer im Tor der Steinbacher, er entschärfte etliche hochkarätige Chancen der SVK-Mannen. Beide Mannschaften präsentierten tolle Kreisanspiele, vor allem in der 1. Halbzeit produzierten die Gäste zahlreiche Holztreffer, die ein besseres Abschneiden verhinderten.
Torschützen Steinbach: Illg (7), Curreri (6), Hochstuhl (6/4), Meier (5), Schuster und Herbert (je 3), Braun (2), Fischer (1)
Kappelwindeck: Eberle (5/1), Reith (4/2), Kern (3/1), Huber, Lorenz und Gross (je 2), Eckerle und Schnitzer (je 1)
Cip
Zum
ersten Landesliga Spiel mussten die Steinbacher beim TV-
Sulz antreten. Man war gespannt, wie das neue Trainerteam
Herrmann Fahrner und Leander Frey die Mannschaft auf den
Gegner eingestellt hatte.
In der
1.Minute schoss Neuzugang Dirk Herbert das 1:0 für
Steinbach. Durch 2 Tore von Rechts und Linksaußen gingen
die Lahrer Vorstädter mit 2:1 in Führung. Fabian Braun
und Daniel Meyer, mit einem schönen Trickwurf, brachten
die SR Sieben wieder in Front. Bis zum 7:6 in der 14.
Spielminute war das Spiel ausgeglichen und die SR Sieben
konnte gut mithalten. Aber plötzlich riss der Faden,
Steinbach brachte keinen Fuß mehr auf den Hallenboden.
Es gelang bis zur 22. Minute kein Treffer. In der Abwehr
stand man unkonzentriert und im Angriff wurde oft viel zu
früh und unkonzentriert abgeschlossen. Durch schön
heraus gespielte Treffer führte die Sulzer Mannschaft
bis zur 27. Minute mit 17:7. Durch Tore von Alfons
Curreri und ein schöner Treffer von Jonas Schuster ging
man mit 17:10 in die Halbzeitpause.
Herrmann
Fahrner hatte sich das erste Auftreten seiner Mannschaft
sicherlich anders vorgestellt, nach einer Standpauke zur
Pause hoffte man auf Steinbacher Seite auf ein besseres
Spiel, doch weit gefehlt. Sulz spielte munter weiter und
hielt den Gegner auf Distanz. Selbst in Unterzahl
gelangen einfache Tore. Beim Stand von 25:15 in der 46.
Minute schien das Spiel entschieden. Sulz konnte es sich
sogar leisten Routinier Timo Faißt auf der Bank sitzen
zu lassen. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft um
Kapitän Philipp Hochstuhl. Der eingewechselte Sascha
Eckerle und Fabian Braun verkürzten auf 25:18. Durch
einen lupenreinen Hättrick gelangen dem Kapitän der
Rebländer drei Treffer zum 25:21. In der 53. Minute
erzielte der gut aufgelegte Sascha Eckerle den
25:22 Anschlusstreffer. Sulz erhöhte auf 26:22. Durch
eine 2 Minutenstrafe von Alfons Curreri wurde die
Aufholjagd der Steinbacher gestoppt. Sulz verstand es
jedoch nicht sofort endgültig den Sack zuzumachen und
vergab freistehend zwei klare Torchancen. Philipp
Hochstuhl erzielte erneut den 26:24 Anschlusstreffer.
Durch das 6. Tor von Routinier Timo Faißt in der 59.
Minute zum 27:24 war das Spiel entschieden und endete mit
28:25 verdient für den TV Sulz.
Am
kommenden Wochenende kommt es im ersten Heimspiel gleich
zum Derby gegen den SV-Kappelwindeck. Steinbach sollte
sich an der Leistung der letzten 20 Minuten im Spiel
gegen Sulz orientieren. Denn man will die Punkte in
Steinbach behalten.
Torschützen
für Sulz:
Richini
1, Betzler 4/1, Fimm 5/1, Jentsch 5, Wiegert 1, Röll 4,
Faißt 6, Mieu 2
Torschützen
für Steinbach:
Eckerle
3, Illg 2, Curreri 1, Schuster 3, Braun 3, Hochstuhl 7/1,
Meier, Herbert 4/1
wofi